Buenos Dias Matthias
10 Jahre, 264 Spiele und 64 Tore. Das ist die Karriere des Matthias Scherz beim 1. FC Köln in nackten Zahlen. Verglichen mit anderen großen Spielern des FC liest sich das nicht ausnehmend bewundernswert. Und auch sein Spiel, oft geprägt von Stockfehlern und Klinsmannschen Flippereien, war es nicht, das ihn ins Herz der FC Fans brachte.
Die letzten zehn Jahre waren bekanntermaßen die schlechtesten die der Klub jemals erleben musste. Vier Abstiege wurden erlitten, vier Aufstiege gefeiert, Letztere wurden zumeist aber gleich wieder geschickt mit den Ersteren kombiniert. Der Scherzer war immer da. Die Mannschaft wurde jährlich, oft auch halbjährlich ausgetauscht. Der Scherzer war immer da. Tranier wurden gewechselt, Systeme neu organisiert, ein Stadion abgerissen, ein Neues aufgebaut. Der Scherzer war immer da.
Und wenn er auf dem Platz stand gab er alles. Der Matthes rannte immer. Egal ob in der Elite oder im Unterhaus, sein Einsatz für die Mannschaft und den Klub war immer groß. 2003/04 schoß er den FC mit 18 Saisontreffern fast im Alleingang wieder in die Bundesliga zurück. Und wenn um ihn herum mal wieder der kölsche Wahnsinn tobte, ob als Komödie oder als Tragödie, blieb der Norddeutsche angenehm ruhig. Lächelte, sagte schlaue Dinge und nahm die ihm anscheinend wesensfremde rheinische Art gelassen hin.
Danke Matthes.
Die letzten zehn Jahre waren bekanntermaßen die schlechtesten die der Klub jemals erleben musste. Vier Abstiege wurden erlitten, vier Aufstiege gefeiert, Letztere wurden zumeist aber gleich wieder geschickt mit den Ersteren kombiniert. Der Scherzer war immer da. Die Mannschaft wurde jährlich, oft auch halbjährlich ausgetauscht. Der Scherzer war immer da. Tranier wurden gewechselt, Systeme neu organisiert, ein Stadion abgerissen, ein Neues aufgebaut. Der Scherzer war immer da.
Und wenn er auf dem Platz stand gab er alles. Der Matthes rannte immer. Egal ob in der Elite oder im Unterhaus, sein Einsatz für die Mannschaft und den Klub war immer groß. 2003/04 schoß er den FC mit 18 Saisontreffern fast im Alleingang wieder in die Bundesliga zurück. Und wenn um ihn herum mal wieder der kölsche Wahnsinn tobte, ob als Komödie oder als Tragödie, blieb der Norddeutsche angenehm ruhig. Lächelte, sagte schlaue Dinge und nahm die ihm anscheinend wesensfremde rheinische Art gelassen hin.
Danke Matthes.
spielbeobachter - 25. Mai, 00:20
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