Kein Heimspiel drin
Nun steht also fest: Keines der beiden noch ausstehenden Heimspiele des 1.FC Union Berlin wird ein Heimspiel sein. Erst am 8. Juli wird das Stadion An der Alten Försterei wieder eröffnet, in einem Festakt inklusive eines Spiels gegen die, zu denen wir nicht gehen (die aber in dem Fall zu uns kommen).
Liest sich auf den ersten Blick doof, schließlich wartet die Union Sippe ja schon lange auf die Heimkehr und im Verlauf des letzten Jahres wurden viele Termine der Zusammenführung dessen was zusammengehört genannt - der letzte im Raum Stehende war das nächste Heimspiel gegen Jahn Regensburg.
Auf den zweiten Blick hingegen macht es alles Sinn. Union spielt eine hervorragende Saison im ungeliebten Jahn Sportpark - nun wird dort beendet, was dort am 2. August 2008 mit einem Sieg gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart begann. Der Aus- und Neubau in Köpenick kann derweil in Ruhe und ohne Hektik zu Ende geführt werden und die für die 2. Liga pflichtgemäße Rasenheizung wird vorher noch eingebaut. Meine beiden persönlichen Horrorszenarien sind auch abgewendet: Weder wird eine mögliche Niederlage im ersten richtigen Heimpflichtspiel im direkten Kontrast zu der Siegesserie der letzten Monate stehen, noch findet dieses Spiel am 16. Mai (dem Tag des letzten Heimspiels gegen Erfurt) statt, da bin ich nämlich nicht in Berlin.
Und trotz der flapsigen Bemerkung weiter oben und meiner persönlichen Abneigung gegen die Hertha ist auch dieser Gegner der richtige: Andere Alternativen disqualifizieren sich selbst, weder die Lilaweißen noch der Fünfligist aus Hohenschönhausen wären ein Gegner, den man sich freiwillig einladen wollte. Und die Hertha sorgt sicher für viele Zuschauer an diesem 8. Juli - und so mancher Herthaner wird sicher Wehmut empfinden, wenn er dann auf den Stufen des neuen Fußballtempels steht und an die zugige und halbleere Betonschüssel in Charlottenburg denkt. Sofern er nicht nach 45 Minuten zusammenbricht, weil er 90 Minuten Stehen nicht mehr gewohnt ist.
Liest sich auf den ersten Blick doof, schließlich wartet die Union Sippe ja schon lange auf die Heimkehr und im Verlauf des letzten Jahres wurden viele Termine der Zusammenführung dessen was zusammengehört genannt - der letzte im Raum Stehende war das nächste Heimspiel gegen Jahn Regensburg.
Auf den zweiten Blick hingegen macht es alles Sinn. Union spielt eine hervorragende Saison im ungeliebten Jahn Sportpark - nun wird dort beendet, was dort am 2. August 2008 mit einem Sieg gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart begann. Der Aus- und Neubau in Köpenick kann derweil in Ruhe und ohne Hektik zu Ende geführt werden und die für die 2. Liga pflichtgemäße Rasenheizung wird vorher noch eingebaut. Meine beiden persönlichen Horrorszenarien sind auch abgewendet: Weder wird eine mögliche Niederlage im ersten richtigen Heimpflichtspiel im direkten Kontrast zu der Siegesserie der letzten Monate stehen, noch findet dieses Spiel am 16. Mai (dem Tag des letzten Heimspiels gegen Erfurt) statt, da bin ich nämlich nicht in Berlin.
Und trotz der flapsigen Bemerkung weiter oben und meiner persönlichen Abneigung gegen die Hertha ist auch dieser Gegner der richtige: Andere Alternativen disqualifizieren sich selbst, weder die Lilaweißen noch der Fünfligist aus Hohenschönhausen wären ein Gegner, den man sich freiwillig einladen wollte. Und die Hertha sorgt sicher für viele Zuschauer an diesem 8. Juli - und so mancher Herthaner wird sicher Wehmut empfinden, wenn er dann auf den Stufen des neuen Fußballtempels steht und an die zugige und halbleere Betonschüssel in Charlottenburg denkt. Sofern er nicht nach 45 Minuten zusammenbricht, weil er 90 Minuten Stehen nicht mehr gewohnt ist.
spielbeobachter - 28. Apr, 14:58
Also langsam wird es mal Zeit...
Ich meine: Mal ganz provokant gefragt: TeBe ist Scheiße, Dynamo ist Scheiße, Hertha ist Scheiße. Ist schon klar. Aber wen wollt ihr sonst zur Eröffnung einladen? Rostock? Leipzig? Cottbus? Also wirklich! Da werde ich glatt unsachlich. Wie kann man sich so sehr in einen eigenen Cocon verwickeln? Nee, das gefällt mir nicht.